Willkommen in Bella Italia

16. Mai 2021

 

Unser vierter Grenzübergang auf dieser Reise verläuft vergleichbar unspektakulär wie die vorherigen, einfach fahren. Toll 🇮🇹 

 

Am Lago d’Iseo angekommen steuern wir direkt den ersten Campingplatz im Ort Iseo an. Am Camping del Sole werden wir sehr herzlich begrüßt. Wir sind das zweite Paar aus Deutschland in dieser Saison. Ja, schon merkwürdig das Reisen in diesen Zeiten. Wir bekommen einen tollen Platz in erster Reihe direkt am See. Cool! Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn zum Schwimmen ist es momentan noch zu kalt. Und nur gut, dass wir keinen schwimmverrückten Neufundländer haben, sondern einen der sich gerne auf dem Rasen mit Seeblick sonnt 🐾

 

Der Campingplatz ist übrigens in zwei Hälften geteilt, auf der einen Seite sind die Plätze für Hundebesitzer und auf der anderen Seite die ohne Hund. 

 

Camping del Sole in Iseo

WebseiteGoogle Maps

GPS: 45.657578, 10.039166

 

Wir sind in Italien 😊

 

Später drehen wir eine Runde in den Ort, der irgendwie überraschend voll ist. Wie wir in den nächsten Tagen feststellen werden, lag das wohl am Sonntag. In Italien gilt übrigens überall Maskenpflicht auf der Straße. Also nicht nur wie bei uns Zuhause in Fußgängerzonen bzw. Bereichen, in denen sich viele Menschen aufhalten, sondern einfach grundsätzlich auf öffentlichen Straßen. Im ersten Moment ein wenig ungewohnt für uns, und wir sind froh, dass es noch nicht richtig heiß ist, aber die Freude über den Urlaub ist so groß, dass ein wenig Maske tragen nun auch nicht so wild ist.

 


Montag, 17. Mai 2021

 

Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug auf die Insel Monte Isola. Vor fünf Jahren wurde diese dank der Kunstinstallation „The Floating Piers“ von Christo bekannt (Wikipedia). Über goldgelb glitzernden Stoff, welcher übrigens in unserem Nachbarort Greven produziert wurde, war die Insel mit dem Festland verbunden. Das muss ein tolles Gefühl gewesen sein über das Wasser auf den Stoffbahnen zu laufen. 

 

Mehrmals täglich fahren die Fähren verschiedenen Orten rüber zur Monte Isola. Dort werden dann verschiedene Dörfer angefahren (so klein ist die Insel gar nicht). Wir nehmen einfach das nächste Boot, welches von Iseo aus losfährt und so geht’s erst einmal auf die gegenüberliegende Seeseite nach Predore und von dort weiter auf die Insel. Die Tickets lassen sich entweder vorab online kaufen oder direkt auf dem Boot. Und glücklicherweise sind Hunde mit Maulkorb erlaubt, Vanja darf somit mitkommen. An Bord gibt es eigentlich ein Bistro und auch Toiletten, momentan ist Corona-bedingt allerdings beides gesperrt. 

 

Fährgesellschaft Navigazione Lago d‘Iseo

WebseiteFahrplan (ab 24.07.2021)

 

Heute ist das Wetter ziemlich wechselhaft, entweder ist alles in dicke, graue Wolken gehüllt oder wir haben blendendem Sonnenschein. Dennoch ist es herrlich mit dem Boot über den See zu fahren. Wir steigen in Sensole, dem ersten angefahrenen Ort auf der Insel, wieder aus. Dort gibt es nicht weit vom Fähranleger ein Restaurant, welches sich sehr nett anhört.

 

In der Trattoria La Spiaggetta sitzen wir gemütlich auf der Terrasse, direkt am Seeufer. Zuerst teilen wir uns die Antipasto Mixto die Lago, Fisch in allerlei Variationen. Danach entscheiden wir uns wir beide für Pasta. Alles war sehr lecker und wir sind nun ziemlich pappsatt. Wir hatten übrigens Glück, dass wir noch etwas zu Essen bekommen haben, da wir ungünstigerweise gegen 15 Uhr hier angekommen sind. Das wäre wirklich schade gewesen, wenn uns dieses leckere Essen entgangen wäre.

 

Wer ebenfalls einmal die Insel Monte Isola besuchen möchte, hier noch ein Link zur Vorbereitung.

 

Besuch der Insel Monte Isola


Dienstag, 19.05.2021 

 

Unser Platz direkt am Seeufer gefällt uns so gut, dass wir spontan noch einen Tag hier bleiben. Das Wetter ist dazu sehr angenehm und so schlendern wir erneut eine Runde durch den Ort. Heute ist hier Markt, wo wir uns leckeren Fisch kaufen, den wir dann später gemütlich am Platz zubereiten. 

 

Noch ein netter Tag in Iseo


Unterwegs nach Bologna

Mittwoch, 19.05.2021

 

Auf unserer Herbstreise im letzten Jahr haben wir eine schöne Tour ringsum Parma gemacht. Mehrere, kleinere Museen, welche zu den Musei del Cibo gehören, stellen die verschiedenen Spezialitäten der Region wie vor, wie z. B. den Parmigiano Reggiano oder den Prosciutto di Parma. In drei Museen waren wir noch nicht, und so nehmen wir uns diesmal das Museo del Culatello di Zibello vor. Dieses liegt im kleinen Örtchen Polesine Parmense, grob zwischen Cremona und Parma. 

 

Beim Culatello (Wikipedia) handelt es sich um einen Schinken, welcher aus dem Fleisch von schwarzen Schweinerassen hergestellt wird. Diese werden hier im Freiland in der Poebene gehalten.

 

Das Museum selbst liegt in einem hübschen Anwesen, in dem es noch zwei Restaurants und auch einige Hotelzimmer gibt. Begrüßt werde ich erst einmal von einem imposanten Pfau, der durch den Innenhof stolziert. Diese Tiere sind mir ja immer ein wenig suspekt, da gucke ich mir lieber die umfangreiche Sammlung zu den Schweinen an. Für den Rundgang gibt es übrigens einen Audioguide, der einen einmal quer durch die alte Hofanlage führt. Am Ende des großen Kellergewölbes befindet sich ein langer Gang in dem Hunderte Culatello zur Alterung hängen. Sogar mit Maske duftet es hier unten sehr gut. 

 

Die Schweine leben übrigens rund zehn Minuten zu Fuss entfernt vom Museum. Leider ist von ihnen heute nichts zu sehen.

 

Museo del Culatello 

Webseite 1,  Webseite 2Google Maps 

GPS: 45.020679, 10.086347

 

Und wer noch einmal nachlesen möchte, wie es uns letztes Jahr in den anderen Museen gefallen hat, der klickt einfach hier auf den Link

 

Besuch des Museo del Culatello 

 

Auf dem Weg nach Bologna legen wir südlich von Modena noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Acetaia Leonardi ein. Hier hatten wir im Herbst einen Rundgang gemacht und uns die Herstellung des Aceto Balsamico erklären lassen. Heute kaufen wir einfach nur im Geschäft der Acetaia ein. Überraschender für die Verkäuferin allerdings keine Flasche einzige Balsamico, davon haben wir in Münster noch genug. Das Desinfektionsgel, welches letztes Jahr neu ins Programm aufgenommen wurde, kam Zuhause so gut an, dass wir davon direkt mehrere Flaschen mitnehmen.

 

Acetaia Leonardi Giovanni

WebseiteGoogle Maps 

GPS: 44.590349, 10.8062913

 

Einkaufen bei der Acetaia Leonardi 

 

Wir übernachten auf dem Wohnmobilstellplatz im Norden von Bologna. Dieser liegt direkt neben einem Campingladen, ganz praktisch, wer unterwegs noch neues Zubehör benötigt. Es handelt sich um einen großen geschotterten Parkplatz, welcher im vorderen Bereich für die touristischen Wohnmobile gedacht ist. Mit dem Bus ist man in einer guten Viertelstunde in der Innenstadt, also tipptopp Lage für einen Stellplatz in einer Großstadt. 

 

Uns ist allerdings heute Abend nicht mehr nach Stadtbesichtigung und so bleiben wir hier einfach vor Ort und laufen zur nahegelegenen Tankstelle. Dahinter befindet sich die Bar Trattoria Rosso Blu, ein einfaches Lokal, mit einigen Tischen vor der Tür. Eigentlich gibt es hier abends nur Menü, was erfahrungsgemäß für uns aber immer zu viel ist. In einem sehr sympathischen Sprachmix einigen wir uns darauf, dass wir einfach eine Portion Nudeln bekommen. Sehr lecker! 

 

Camperopoli Bologna 

WebseiteGoogle Maps 

GPS: 44.524525, 11.332305

 

Übernachtung in Bologna


Ab an die Adria

Donnerstag, 20.05.2021

 

Von Bologna aus fahren wir geradewegs ans Meer. Wir sind das erste Mal an der Adriaküste und hoffen einfach, dass es da momentan einfach noch nicht allzu voll ist. 

 

Die ersten Campings die wir anfahren sind allerdings prompt alle belegt. Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür und anscheinend sind dann doch schon ziemlich viele Wohnmobile unterwegs. Wir fahren somit einfach die Küste entlang nach Norden. 

 

In Lido degli Scacchi haben wir Glück und checken auf dem Camping Florenz ein. Zunächst nehmen wir eine der günstigeren ACSI Parzellen, welche allerdings am weitesten vom Strand entfernt sind. Da gibt es entweder Parzellen direkt unter hohen Kiefern mit Vollschatten, oder aber welche mit kleineren Bäumen und dafür Sonne. Da nehmen wir lieber Sonnenschein, denn im Schatten ist es doch noch ganz schön frisch. 

 

Bei unserem ersten Erkundungsrundgang über den Platz, entdecken wir, dass es vorne in Strandnähe zwischen den Mobilhomes auch noch ein paar Stellplätze für Wohnmobile gibt. Zitat aus der Beschreibung vom Campingplatz dazu: „Wir empfehlen diese Stellplätze allen, die das Meer und die Sonne lieben aber auch zentral im Geschehen der alltäglichen Veranstaltungen gerne Teilhaben. Im Frühjahr und Herbst sind sie ideal für Menschen, die sich entspannen und die Sonnenstrahlen genießen möchten, während sie in den Sommermonaten sehr belebt und daher für diejenigen ungeeignet sein könnten, die Wert auf Ruhe legen“. Und genau diesen Hinweis bekommen wir bei unserem Wechselwunsch an der Rezeption ebenfalls, die Lage ist nicht ruhig da alle dort entlang zum Strand laufen. Der Camping ist allerdings nicht ansatzweise ausgebucht und so ziehen wir fix nach vorne und buchen auch gleich für zwei Tage. 

 

Die Saison ist auch noch nicht wirklich gestartet, die Liegen am Strand (für uns das typische Bild der Adriaküste) werden gerade erst aufgebaut. Das hat für uns den Vorteil, dass Vanja mit an den Strand und auch ins Wasser darf. Beides hier an der Küste keine Selbstverständlichkeit und noch ein Detail lernen wir in den nächsten Tagen: Hundestrand bedeutet nicht unbedingt, dass der Hund auch schwimmen gehen kann. Es gibt Plätze, da kann sich der Hund am Strand sonnen aber nicht im Wasser abkühlen. Also Augen auf bei der Wahl des Hundestrands 🐾

 

Die nächsten zwei Tage verbringen wir damit einfach rum zu gammeln, mal am Platz, mal am Strand. Wir laufen einmal gen Norden, einmal gen Süden, essen im Ort leckere Piadine bzw. genießen ein kühles Getränk an der Strandbar nebenan. Richtig hübsch finden wir es hier allerdings nicht, aber das war auch nicht unsere Erwartungshaltung als wir hier an die Küste gefahren sind. 

 

Dafür lernen wir aber, wie man diese „Strandliegen-Hochburgen“ hier aufbaut, denn quasi an allen Strandabschnitten wird gerade die Saison vorbereitet. Erst kommt ein Traktor und pflügt den Strand einmal um, sodass er wieder aufgelockert ist. Dann werden die Befestigungselemente für die Sonnenschirme in einem akkuraten Abstand in den Sand gesteckt. Und zum Abschluss kommen noch die Kunststoffmatten für die Fußwege zwischen den einzelnen Liegenabschnitten. 

 

Camping Florenz in Lido degli Scacchi

WebseiteGoogle Maps

GPS: 44.702321, 12.237160

 

Angekommen an der Adria


Einmal um Venedig herum

Samstag, 22.05.2021

 

Kurz haben wir überlegt uns mal wieder Venedig anzugucken. Ohne die früheren Touristenmassen soll es ja momentan recht angenehm sein. Irgendwie ist uns aber trotzdem nicht nach großen Städten und Menschenansammlungen in engen Gassen, so dass wir einmal im Bogen um Venedig herumfahren. 

 

Dafür fahren wir jetzt mal auf die Landzunge, welche Venedigs Lagune vom offenen Meer abtrennt. Hier liegt gefühlt ein Campingplatz bzw. eine Ferienanlage neben der anderen und davor ein über zehn Kilometer langer Sandstrand. Eigentlich ja auch nicht unser Ding, aber in Zeiten der Pandemie reisen wir ja eh anders als früher und so gucken wir uns dies einfach auch mal an. Fünf Sterne Campings brauchen wir allerdings weiterhin nicht, zumindest nicht hier 

 

Und so entscheiden wir uns für den übersichtlichen Camping Scarpiland, der nicht ausgebucht ist. Ansonsten wimmelt es hier vor deutschen Wohnmobilen. Mag sein, dass es daran liegt, dass er keinen Pool hat. Dafür aber eine gerade neu angelegte Dog Agility Area, welche wir unbedingt mit unserem Hund ausprobieren sollen. Dafür darf Vanja hier tatsächlich nicht ins Wasser, sondern nur in den mit Seilen abgespannten Bereich der Dog beach. 

 

Unser Stellplatz ist prima, wir stehen schön großzügig auf Rasen, und bekommen dank der Hunde direkt Kontakt mit unseren italienischen Nachbarn. Und so gibt’s direkt mittags ein Glas Rotwein, denn unsere Nachbarn sind Weinbauern aus Veneto. Sehr sympathisch.

 

Zwei Tage verbringen hier mit viel nichts tun. Zwischendurch gehen wir mit Vanja natürlich zu Dog agility area. Für aktivere Hunde vermutlich ganz nett gemacht, Vanja hingegen streunert lieber über die saftig grüne Wiese als irgendwelche Hindernisse zu überwinden. Das Wasser im Napf vor Ort scheint allerdings deutlich leckerer zu sein, als bei uns am Platz.

 

Ansonsten überlegen wir hin und her was wir nun weiter in unserem Urlaub machen wollen. Nur gut, dass hier auf dem Camping momentan zwei Tage Mindest-aufenthaltsdauer vorgegeben sind, da haben wir genügend Zeit sämtliche Varianten zu durchdenken. 

 

Vorab hatten wir unseren Rückweg durch Österreich und dann durch Bayern geplant, in beiden ist inzwischen wieder das touristische Übernachten erlaubt. Nur irgendwie ist die Wettervorhersage leider suboptimal, es ist kühl und regnerisch. Nicht wirklich ideal für uns. Alternativ könnten wir auch die Küste weiter entlangfahren und über Slowenien erneut nach Kroatien reisen. Auf dem Weg dorthin könnten wir einen Abstecher nach Palmanova machen (Wikipedia). Allerdings waren wir ja Ostern gerade erst in Kroatien. Kurz bevor wir schon würfeln wollen, erfahren wir dass in Frankreich das touristische Reisen nun auch wieder geöffnet ist. Jippieh! Jetzt brauchen wir lediglich spontan einen PCR-Test. Das werden wir wohl unterwegs schon hinbekommen 

 

Campeggio Scarpiland in Cavallino Treporti

WebseiteGoogle Maps

GPS: 45.455120, 12.489245

 

Fotos


Montag, 24.05.2021

 

Für heute ist komplett in Norditalien Regen angesagt, das wird somit der ideale Fahrtag für uns sein. So denken wir zumindest morgens. Später, nach rund 400 Kilometern im Dauerregen, denken wir uns dass es doch nicht so angenehm ist zu fahren, wenn es einfach nur schüttet. 

 

Wir verlassen Scarpiland und stehen prompt erst einmal im Stau. So eine Landzunge hat den klitzekleinen Nachteil, dass es nur eine Zufahrtsstraße gibt und so stehen wir im Stau. Was hier wohl in der Hochsaison los ist? 

 

In Verona legen wir einen Zwischenstopp am Flughafen ein. Hier kann man ohne Voranmeldung einen PCR Test machen lassen. Vor Ort läuft alles auf Englisch ab, super. Nur günstig ist es nicht wirklich. Wir zahlen pro Person 110 Euro. Das Testergebnis bekommen wir maximal nach 24 Stunden per Email zugeschickt. Wir machen sogar einen Emailtest, damit morgen auch ja nichts schief geht. Und wenn wir nichts per Email bekommen sollten, dann sollen wir anrufen. Hmm, soll uns das jetzt skeptisch oder zuversichtlich machen? 

 

 

Die Strecke, die wir heute fahren, ist vermutlich ganz hübsch. Leider ist nicht so viel davon zu sehen, da es durchgehend regnet. Erst kurz bevor wir im kleinen Dorf Belveglio, südlich von Asti gelegen, eintrudeln, kommt tatsächlich die Sonne raus. Der Wohnmobilstellplatz liegt direkt am Dorfrand unterhalb der Kirche und neben der Apotheke. Hübsche Gegend hier. 

 

Im Ort gibt es ein Lokal, leider ohne offene Terrasse und somit für Hunde verboten. Na gut, dann nehmen wir einfach eine Pizza mit und essen diese schön in der Abendsonne vor unserem Indy. Schmeckt prima! Und in der Bar an der Landstraße bekommen wir auch noch einen leckeren Kaffee, bevor wir dann doch überraschend müde ins Bett fallen. 

 

Übernachtung in Belveglio 


Dienstag, 25.05.2021

 

Von Belveglio aus gibt es gleich mehrere Wege nach Frankreich. Aufgrund des kühlen Klimas und somit lang anhaltenden Schnee fallen allerdings die Strecken durch die Alpen für uns flach. Diverse Pässe sind auch Ende Mai noch gesperrt. Dann fahren wir einfach bis an die Küste runter, sehen am Horizont die schneebedeckten Berge glitzern und von dort aus rüber nach Frankreich. Am türkisfarben glitzernden Mittelmeer angekommen, folgen wir einfach der Landstraße an der Küste entlang gen Westen.

 

Unterwegs 

 

Im herausgeputzten San Remo legen wir eine Pause. Zu schnell dürfen wir nicht an der Grenze zu Frankreich ankommen. Und in San Remo gibt es, sehr überraschend für uns, eine russische, orthodoxe Kirche. Hübsch glitzern hier die Zwiebeltürme. Und nebenan gibt’s den kleinen russischen Supermarkt Gastronom. Jippieh, einmal Russisch sprechen in Bella Italia.

 

Pause auf russisch in San Remo

 

Zurück am Parkplatz genießen wir erst einmal unser Plombir Eis – sehr lecker. Mein Testergebnis ist inzwischen eingetroffen, negativ. Jetzt fehlt nur noch das Ergebnis von Jens. 

 

Wir fahren weiter zum Grenzort Ventimiglia. Tja, immer noch kein Testergebnis von Jens da. Dann rufen wir doch mal bei unserer Teststelle an. Telefonisch erfahren wir, dass auch Jens negativ getestet ist. Puuh, jetzt brauchen wir nur noch die Mail mit dem Ergebnis. Keine Ahnung was da schiefgelaufen ist, aber nach einigen Telefonaten, Testmails usw. haben wir dann das was wir brauchen und können über die Grenze.

 

Frankreich 🇫🇷 – wir kommen!

 



Mit ♥ für euch geschrieben