Zurück in Georgien

Freitag, 10.05.2024 

  • Strecke heute: 188 km
  • Gesamtstrecke: 8087 km

Wir sind heute gut nach Georgien eingereist. Die Grenze hat gerade einmal 30 Minuten gedauert. Diesmal keine Waage, kein Röntgen, dafür wurde Vanjas Chip kontrolliert. Nett, dass unsere alte Dame dann doch mal aufsteht, wenn ein Grenzbeamter sie mit dem Chip-Lesegerät absucht. Dazu war es noch hilfreich nicht nur den aktuellen Heimtierausweis dabei zu haben, sondern auch den vorherigen Ausweis. Denn in diesem war der Originalaufkleber vom Chip von Vanja.

 

Erste Eindrücke unterwegs

 

Nach einigen Umwegen bei der Stellplatzsuche landen wir südöstlich von Tblissi im Dorf Udabno und stehen hübsch auf der Wiese des Oasis Club Hostels. Hier im Dorf ist gut was los, selten so viele Kühe, Schafe, Hunde und Schweine gesehen. Es ist gerade auch Feierabend-Zeit und somit sind alle Tiere auf dem Heimweg. Die lokale Hunde-Streunercommunity findet Schweine übrigens echt doof und scheucht diese übers Feld. Von der Dachterrasse des Hostels hat man einen guten Ausblick auf das Gewusel ringsherum.

 

Wir bestellen Chicken-BBQ mit Rote-Beete-Salat, beides wirklich gut und dazu eine leckere Limonade. Später haben wir hier noch einen malerischen Sonnenuntergang. Wirklich ein netter Übernachtungsplatz.

 

Oasis Club in Udabno 🏕️

LageWebseite 


Der östlichste Punkt unserer Tour

Samstag, 11.05.2024

  • Strecke heute: 165 km
  • Gesamtstrecke: 8251 km 

Wir haben gut auf der Wiese vom Hostel geschlafen und machen uns wieder auf den Weg. Der Grund, weswegen wir in Udabno gelandet sind, liegt rund ca. 15 km entfernt. Das georgisch-orthodoxe Kloster David Garedscha ist das älteste Kloster Georgiens und liegt direkt an der heutigen Grenze mit Aserbaidschan bzw. das Gelände erstreckt sich auf beiden Seiten der Grenze. Vom Parkplatz aus ist’s ein kurzer Fußweg zum Klostergelände.

 

Landschaftlich ist’s auch sehr hübsch hier, die verschiedenfarbigen Gesteinsschichten werden hier auch „Rainbow mountains“ genannt. Wer mag, kann hier auch etliche Pisten im Umkreis fahren, allerdings immer schön mit dem Grenzverlauf zum Nachbarland Aserbaidschan aufpassen.

 

Kloster David Garedscha in Udabno

Google MapsWikipedia

 

Besuch des Klosters David Garedscha

Von hier geht’s die Landstraße wieder 50 km zurück nach Sagaredscho, dem Ort, in dem wir gestern von der Hauptachse abgebogen sind. Hier kaufen wir eine Runde ein und gucken uns noch die kleine Sankt Dodo Kirche an, welche wir bei der Routenplanung auf Google Maps entdeckt haben. Zuhause wohnen wir in der Dodostraße, welche nach einem Bischof Dodo und nicht nach dem ausgestorbenen Vogel benannt ist. Und so finden wir es einen netten Zufall, hier in Georgien die Dodo-Kirche zu besuchen.

 

Weiter geht’s zur Weinstraße in Kachetien. Auf dem Weg dorthin kommen wir an der Skulptur Peace von Nugzar Manjaparashvili vorbei (Google Maps). Ausgeschildert ist sie nicht und ihr Zustand ist auch nicht mehr der beste, aber sieht trotzdem ganz interessant aus. Und für Vanja finden wir auch endlich neues Hundefutter, welches wir bisher hier irgendwie nicht in Supermärkten gefunden haben. Aber da wo es Futter für Schweine, Kühe und Hühner gibt, werden wir fündig und lassen uns lieber mal ein paar Kilo mehr einpacken.

 

Unterwegs

Wir folgen der breiten Ebene des Alazani Tals wieder gen Westen – die Peace Skulptur war unser Wendepunkt in Georgien – und kehren bei der Ibero Winery rund 20 km vor Telavi ein. Hier hatten wir vorab gelesen, dass das kleine, familiäre Weingut Wohnmobile für die Nacht aufnimmt. Und da wir gerne lokalen Wein probieren wollen, passt das für uns hier. Über eine kurze Schotterstrecke geht’s ein Stück bergauf und schon fahren wir durch das Tor.

 

Der kleine Familienbetrieb wird inzwischen von drei Generationen geführt, welche uns alle freundlich begrüßen. Wir stellen uns fix auf den geschotterten Parkplatz und lernen dann direkt das Weingut kennen. Erst ein Rundgang zur Herstellung von georgischem Wein, welcher in Tongefäßen im Boden, sogenannten Quewris/Kwewris gelagert wird und dann gibt’s die verschiedenen Weine zum Probieren. Ein sehr netter Nachmittag mit David, der zur jüngsten Generation der Ibero Winery gehört und prima Englisch spricht. Die Familie ist übrigens auch malerisch begabt und so werden die Etiketten für die Weinflaschen selbst entworfen.  

 

Ibero Winery in Vachnadziani 🏕️🍷

LageWebseite 

 

Wer sich für Wein in Georgien interessiert, hier der Link zu Wikipedia als Einstieg. Umfangreichere Infos gibt’s auf der Webseite Bagratrip (französisch).  

 

Netter Zwischenstopp bei der Ibero Winery


Weiter gen Westen

Sonntag, 12.05.2024

  • Strecke heute: 79 km
  • Gesamtstrecke: 8330 km 

Vom netten Ibero Weingut geht’s zunächst in die nächstgrößere Stadt Telavi, wo wir einmal über den Markt schlendern und uns eine „Lage“ Tklapi kaufen. Gestern bei der Weinprobe war der getrocknete Fruchtsaft in flachen Stückchen ein sehr leckerer süß-saurer Snack, den wir gerne sofort mitnehmen wollen 😋

 

Spaziergang durch Telavi

Danach gucken wir uns die 20 km entfernte Festung Gremi, in deren Festungsmauer eine Kirche mit leuchtend türkisfarbenem Dach trohnt. Sie wurde im 16. Jhd erbaut und war das damalige Zentrum des Königreich Kachetiens.

 

Im kleinen Museum ein paar hundert Meter von der Kirche entfernt, wird die Geschichte der Region sehr anschaulich auf Englisch erläutert. Irritierenderweise scheinen die anderen Touristen den Weg hier irgendwie nicht hinzufinden, sondern vom Parkplatz einmal zur Kirche hochzulaufen und zurück zum Auto.

 

Besichtigung von der Festung Gremi

Und zu guter Letzt machen wir kurz vor unserem Übernachtungsziel noch einen Schlenker zur Alawerdi Kathdrale aus dem 11. Jahrhundert, welche bis 2004 das höchste Kirchengebäude Georgiens war (inzwischen ist’s die Sameba Kathedrale in Tblisi). Recht imposant, leider fängt es prompt an zu schütten, so dass unser Besuch sehr kurz ausfällt.

Rund fünf Kilometer von der Kathedrale entfernt befindet sich die Finca Idoize, hier kann man Hütten mieten oder auf der saftig grünen Wiese mit Camper oder Zelt übernachten. Sehr schick gemacht, insbesondere mit dem Pool. Gerade ist’s leider noch ein wenig frisch. Dafür hat der Regen nachgelassen und die Sonne glitzert durch die Wolken. Sehr nett.

 

Finca Idoize Camping Hotel 🏕️

Lage


Planänderung - es geht schon jetzt weiter gen Westen

Montag, 13.05.2024

  • Strecke heute: 163 km
  • Gesamtstrecke: 8493 km 

Das Wetter bleibt leider trüb, so dass wir einfach weiter gen Westen fahren und die Schlenker in die höheren Berge des Kaukasus auf dieser Tour gestrichen haben. Eigentlich hatten wir geplant noch einmal die Heerstraße nach Stepanzminda hochzufahren, um die Gergeti Kathedrale zu besichtigen. Das war schon großartig, als wir 2017 dort waren. Aber wir haben keine Lust auf Matschepatsche und vor allem nicht auf Schnee, der gerade in den höheren Regionen runterkommt.

 

Im strömenden Regen geht’s einmal zur Kwetera Festung mit seiner hübschen kleinen Kirche 💒. Eigentlich ist der Parkplatz unten direkt an der Landstraße und von dort läuft man zur Kirche. Wir beschließen einfach die asphaltierte Straße weiter hochzufahren und parken dann in der oberen, recht breiten Kurve. Außer uns ist bei dem Wetter eh kein Mensch gerade hier unterwegs. Jens bleibt mit Vanja im Womo, denn diese hat heut früh schon zweimal gekotzt. Hoffen wir mal, dass das nicht länger anhält.

Bis zur Kirche sind es vielleicht so zehn Minuten zu Fuß. Bei Sonnenschein könnte man hier bestimmt schön auf der Wiese picknicken. Wer also mal hier vorbeikommt, Decke und leckeres Essen vorher einpacken.

 

Kvetera Fortress კვეტერას ციხე-ქალაქი

Lage 

Danach geht es durch ziemlichen Nebel durch hügelige Landschaft bis wir dann südlich des Zhinvali Stausees auf die E117, die Heerstraße kommen. Unter anderen Rahmenbedingungen wären wir hier sicherlich weiter gen Norden gefahren, aber heute machen wir nur einen kleinen Zwischenstopp am etwas ungewöhnlichem „Monument of 300 Aragvians“. Hier haben sich sogar die Strassenhunde regenbedingt eingerollt und rühren sich nicht wirklich. Wird Zeit für besseres Wetter, also ab Richtung Schwarzes Meer.

 

Monument of 300 Aragvians / 300 არაგველის მონუმენტი

Lage 

Wir umrunden einmal Tiflis und landen auf einem kleinen Camping hinter einer Bahnlinie, ein paar Kilometer hinter dem Ort Gori. Als wir ankommen, ist niemand da aber am Eingang hängt ein Schild mit einer Handynummer. Wir sollen uns einfach hinstellen, sie kommen später vorbei.

 

Auch wenn gerade die Sonne rauskommt, bleiben wir mal lieber auf dem Schotter stehen, die Wiese sieht schon ziemlich matschig aus. Strom gibt’s und eine Sommerdusche in zwei aufeinandergestapelten IBC-Containern. Kreativ. Im Container-Duo nebendran steht eine Waschmaschine. Und zwischen den Bäumen gibt es noch eine Sitzecke. Nett gemacht 🌸🌺🌻

 

Ich laufe noch eine Runde ins nahegelegene Dorf Skra, wo es im Minimarkt heute Nachmittag kein Brot mehr gibt, dafür aber frische Eier. Dann nehme ich die halt mit. Vanja geht’s inzwischen auch wieder besser und spaziert fröhlich durch die Blumenwiese. Nett ist’s hier.

 

Camping im Dorf Skra, nahe Gori 🏕️

Lage 


Und noch weiter gen Westen

Dienstag, 14.05.2024

  • Strecke heute: 180 km
  • Gesamtstrecke: 8673 km

Auch heute starten wir mit Regen ☔️ und so geht’s einfach weiter gen Westen. Unser heutiges Übernachtungsziel ist Kutaisi, die drittgrößte Stadt Georgiens und unsere erste Stadt, die wir vor zig Jahren in Georgien besucht haben. Wir sind damals direkt nach Kutaisi geflogen und haben mal geguckt, wie es in dem für uns so unbekannten Georgien ist (Reisebericht 2016). 

 

Wir fahren nicht die direkte Strecke nach Kutaisi, sondern nehmen einen nördlichen Schlenker. Hier soll es unterwegs einige coole Mosaike aus der Sowjetzeit zu sehen geben, eine alte Tankstelle in Sachkhere und ein stillgelegtes Schwimmbad in Zestafoni. Das wollen wir uns beide gerne angucken. Wer sich auch für Mosaik interessiert, guckt einfach mal hier: Georgian – Mosaics

 

In der Bergbaustadt Chiatura machen wir auch noch einen Mittags-Zwischenstopp. Bei unserem ersten Ausflug vor über 10 Jahren hierhin, fuhren hier noch sehr rustikale Seilbahngondeln die Hänge nach oben. Seit einigen Jahren gibt’s eine neue „Centralstation“, von der man in vier Richtungen bergauf fahren kann. Wir bleiben am Boden und schlendern ein bisschen durchs Zentrum.

 

Der Wachtmeister vom Fußballstadion in Zestafoni, neben dem das Schwimmbad liegt, wollte übrigens zunächst nicht so. Wir sollten morgen wiederkommen. Da sind wir allerdings nicht mehr hier. Netterweise hat er es sich dann doch anders überlegt und mich doch zum Schwimmbad geführt und geduldig gewartet, während ich die Wandgroßen Mosaike bestaunt habe 😊

  • Mosaik an einer alten Tankstelle in Sachkhere: Lage
  • Central Cable Car Station in Chiatura: Lage 
  • Mosaik in einem Schwimmbad in Zestafoni: Lage 
  • Das Häuschen vom Wachpersonal befindet sich rechts vom Fußballstadion hier an der Einfahrt: Lage 

Über Chiatura nach Kutaisi

In Kutaisi angekommen, steuern wir das Hostel StepIn an, bei dem man hübsch mit dem Womo auf der grünen Wiese im Garten übernachten kann. Dusche, Strom, Waschmaschine, alles da. Leider ist’s weiterhin regnerisch, na ja, irgendwann wird’s hoffentlich besser werden.

 

Mit dem Taxi – hier fährt Bolt - geht’s einmal hoch zur imposanten, rekonstruierten Bagrati Kathedrale, von der aus man einen guten Blick über die Stadt hat. Zurück geht’s dann zu Fuß und grob im Zickzack durch die Stadt. Die alten Gebäude sind nicht alle im besten Zustand, aber schon ganz schick anzuschauen. Und wer Märkte mag, findet hier im Zentrum eine große überdachte Markthalle.

Irgendwie trübt der Regen das Ganze leider ein wenig und der Ausflug fällt doch eher kurz aus. Später verkrümeln wir uns gemütlich mit einer leckeren Pizza aus dem Restaurant um die Ecke im Womo. Der Stellplatz im Garten ist auf jeden Fall super und sicherlich auch für einen längeren Stadtbesuch gut geeignet.

 

Hostel StepIn in Kutaisi 🏕️

LageBooking.com 

 

Hostel StepIN und Spaziergang durch Kutaisi


Ab ans Schwarze Meer 🌊 🐠

Mittwoch, 15.05.2024

  • Strecke heute: 138 km
  • Gesamtstrecke: 8812 km

Über die leere Autobahn fahren wir Richtung Batumi. Rund 50 Kilometer vor Batumi biegen wir ab ans Meer - die Sonne scheint. Jippieh! Ab dem Küstenort Kobuleti reiht sich dann ein Hotel ans andere. Aktuell alles ziemlich geschlossen, auch die Restaurants und die meisten Supermärkte. Im Sommer muss hier die Hölle los sein.

 

Wir gucken uns erst einmal einen hübschen Mosaikspringbrunnen im Stadtpark von Kobuleti an, welcher direkt parallel zum Strand liegt. Aktuell wird hier überall gearbeitet, der Saisonstart kann nicht mehr lange hin sein. Von hier fahren wir ein Stückchen zurück und besuchen das Miniaturmuseum, welches am Parkplatzende von einem Freizeitpark liegt. Hier können wir uns auch die nicht besichtigten Sehenswürdigkeiten Georgiens in klein angucken. Hübsch gemacht und alles auch auf Englisch erklärt. Und beim Blick auf die Fotos seht ihr, dass wir blauen Himmel und Sonnenschein haben – herrlich ☀️

 

Stadtpark von Kobuleti mit Mosaikspringbrunnen

Lage

 

Miniature Park in Kobuleti 🏡

Lage 

 

Spaziergang durch Kobuleti

In Kobuleti gibt’s so einige Übernachtungsmöglichkeiten für Womos. Einige stehen einfach auf einer Wiese bzw. Schotterfläche direkt am Strand. Alternativ bietet sich die Wiese mit hohen Bäumen von „Zekari-Camp“, grob zwischen Mosaikspringbrunnen und Miniaturmuseum an. Hier haben wir bei unserer letzten Georgien-Reise übernachtet.

 

Diesmal fahren wir wieder ein Stück gen Norden und checken auf dem Black Sea Camping ein. Dieser liegt direkt an einem schwarzen Sandstrand. Schick. Wir werden freundlich begrüßt, bekommen Dusche, WC und Spülstation gezeigt. Einfach, aber für uns ausreichend.

Nebenan gibt’s einen Minimarkt mit kleinem Restaurant. Perfekt für uns. Da nehmen wir uns später direkt mal eine Portion Chashashuli, einen georgischen Rindfleischeintopf, mit und essen diesen gemütlich mit Strandblick.

 

Nach einem regenfreien Abend mit Sonnenuntergang über dem Meer fallen wir zufrieden ins Bett.

 

Black Sea Camping nahe Magnetiti🏕️

LageWebseite 

 

Am Schwarzen Meer angekommen

 

Am nächsten Morgen startet das Wetter sehr freundlich und so bleiben wir heut einfach noch hier. Mal einen Tag nicht fahren, tut uns auch ganz gut. Zwischendurch spazieren diverse Kühe vorbei, mal von rechts nach links, mal andersherum. Auch ganz hübsch anzuschauen. Dazu reisen heute auch noch zwei weitere Wohnmobile an. Der Pickup neben uns beginnt gerade seine Georgien & Armenien Reise, so dass wir direkt von unseren Erfahrungen erzählen konnten. Wir drücken schon mal fest die Daumen, dass das Wetter besser wird.

 

Abends – passend zum nächsten Regenguss ☔️- holen wir uns nebenan einen Chatschapuri, die georgische Version der Pizza ab. Auch sehr lecker.

 

Erholungstag auf dem Black Sea Camping


Batumi – die Großstadt am Meer

Freitag, 17.05.2024

  • Strecke heute: 48 km
  • Gesamtstrecke: 8860 km 

Nach einer regenreichen Nacht und trübem Morgen ohne Kühe am Strand fahren wir ins 50 km entfernte Batumi, dem Badeort Georgiens und inzwischen die zweitgrößte Stadt des Landes.

 

Auf dem zentralen Busparkplatz dürfen auch Womos übernachten. Wir stehen hübsch auf grünem Rasen am Rand. Neben uns sind auch schon ein paar weitere Wohnmobile da. Strom gibt es wohl auch, benötigen wir aber nicht. Eine großartige Lage, nahe zum Strand und zur Altstadt von Batumi. Und dazu scheint jetzt auch die Sonne - ab auf‘s Riesenrad 🎡

 

Direkt neben dem Riesenrad befindet sich die Skulptur „Ali & Nino“, welche an eine Liebesgeschichte zwischen dem Aserbaidschaner Ali und der Georgierin Nino von vor 100 Jahren erinnert. Die beiden Figuren bewegen sich aufeinander zu, verschmelzen miteinander und bewegen sich wieder voneinander weg.

 

Die Altstadt von Batumi mit seinen zwei bis dreistöckigen Häusern und ausladenden Balkonen ist hübsch anzuschauen, auch wenn nicht alle Gebäude im besten Zustand sind. Entlang der Strandpromenade gen Süden hat inzwischen vermutlich jede weltweit bekannte Hotelkette ein modernes Gebäude gebaut. Das ist schon ein ziemlicher Kontrast.

 

Spaziergang durch Batumi

Abends holen wir uns was beim Koreaner, genießen das leckere Essen in der Sonne auf unserem Parkplatz und laufen dann noch einmal die üppig beleuchtete Strand-promenade entlang. Das war ein schöner Abschluss in Georgien 🇬🇪

 

Zentraler Parkplatz in Batumi 🅿️

Lage

 

Restaurant Seoul Garden in Batumi 😋

Lage

 

Ein Abend in Batumi



Mit ♥ für euch geschrieben